Laut dem Cybercrime-Report des Bundeskriminalamts stieg 2021 die Zahl der angezeigten Cybercrime-Fälle innerhalb eines Jahres um 28,6 Prozent von 35.915 im Jahr 2020 auf 46.179 Anzeigen. Ob durch Hacking, Datenbeschädigung, Datenverluste, akribisch geplante Angriffe auf sensible Infrastrukturen, Betrugsdelikte, Drogenhandel im Darknet oder Online-Kindesmissbrauch sowie Cybergrooming oder Cybermobbing – die Delikte sind, laut dem Cybercrime-Report, extrem vielfältig. Zusätzlich dazu werden durch die Digitalisierung innerhalb kurzer Zeit mit wenig Aufwand viele Opfer erreicht. Jedes vierte Unternehmen im deutschsprachigen Raum war in den letzten zwei Jahren betroffen. Durchschnittlicher Schaden in Österreich: 400.000 Euro. Was positiv stimmt: Die Aufklärungsquote konnte um 3,4 Prozentpunkte auf 36,9 Prozent angehoben werden.
Die beste Strategie, um gegen unliebsame Überraschungen in Systemangelegenheiten gewappnet zu sein, ist aber: Machen Sie Ihr eigenes IT-System sicher! Tems Security berät Sie dabei gerne und versteht sich als Gesamtanbieter für digitale Systeme. Bei Fragen jeglicher Art, wenden Sie sich bitte an uns. Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand! Wir schauen uns gerne – aus einer digitalen, objektiven Sicht – Ihr Unternehmen an, analysieren es auf seine Schwachstellen und machen es datentechnisch sicher gegen Cybercrime. Sei es durch Software-Aufrüstung, Schulungen der Mitarbeiter, intelligente Verarbeitungssysteme, Consulting durch Experten oder Continuous Monitoring. Unabhängig, ob es sich um Soft- oder Hardware handelt – wir sind Ihr unabhängiger Ansprechpartner!
Was ist IT-Sicherheit?
IT-Sicherheit umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen zur Gewährleistung der Cybersicherheit, die darauf abzielen, den Zugriff Unbefugter auf Unternehmensressourcen wie Computer, Netzwerke und Daten zu verhindern. Sie dient dem Schutz der Integrität und Vertraulichkeit sensibler Informationen und wirkt als Barriere gegenüber fortschrittlichen Hackerangriffen.
Wie hoch ist der Bedarf an IT-Sicherheit?
Angesichts der zunehmenden Raffinesse von Hackern ist es von entscheidender Bedeutung, Ihre IT-Ressourcen und Netzwerkgeräte zu schützen. Die Bereitstellung von IT-Sicherheit (ManPower, Software und Hardware) kann zwar auf den ersten Blick kostenintensiv wirken, aber die Kosten eines schwerwiegenden Sicherheitsverstoßes für ein Unternehmen sind um ein Vielfaches höher!
Große Sicherheitsverletzungen können sogar die Existenz eines Unternehmens bedrohen. Mit unserem IT-Cybersecurity Assessment, welches nach internationalen Standards erstellt wurde, können wir Ihnen helfen, Ihre Prioritäten und IT-Security Projekte zu definieren und zu gewichten. Je nach Dinglichkeit und den sogenannten „Quick Wins“ wird ein maßgeschneiderter IT-Security Projektplan gemeinsam erarbeitet.
Was ist der Unterschied zwischen IT-Sicherheit und Informationssicherheit?
Obwohl die Begriffe IT-Sicherheit und Informationssicherheit ähnlich klingen, beziehen sie sich auf unterschiedliche Arten von Sicherheit. Informationssicherheit bezieht sich auf Verfahren und Werkzeuge, die sensible Geschäftsinformationen vor unbefugtem Zugriff schützen sollen, während sich IT-Sicherheit auf die Sicherung digitaler Daten durch die Absicherung von Computernetzwerken konzentriert.
Welche Bedrohungen gibt es für die IT-Sicherheit?
Bedrohungen für die IT-Sicherheit können in verschiedenen Formen auftreten. Häufige Bedrohungen sind Malware oder bösartige Software, die in verschiedenen Varianten Netzwerkgeräte infizieren können. Hier sind einige Beispiele:
- Ransomware
- Spionageprogramme
- Viren / Würmer
Angesichts dieser Bedrohungen ist es umso wichtiger, zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Um sich zu schützen, ist es ratsam, mehr über die aktuelle Verbreitung von Malware durch die Hacker zu erfahren. Es gilt, den Informationsvorsprung der Hacker zu minimieren, sodass mögliche Angriffe frühzeitig erkannt und gestoppt werden können.
Wie kann ich von IT-Sicherheit profitieren?
IT-Sicherheit verhindert bösartige Bedrohungen und potenzielle Sicherheitsverletzungen, die erhebliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben können. Durch den Schutz Ihres internen Unternehmensnetzwerkes stellt die IT-Sicherheit sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Daten zugreifen und Änderungen daran vornehmen können. Die IT-Sicherheit gewährleistet die Vertraulichkeit der Daten Ihres Unternehmens.
Arten der IT-Sicherheit
1. Netzwerksicherheit
Die Netzwerksicherheit zielt darauf ab, unbefugte oder bösartige Benutzer daran zu hindern, in Ihr Netzwerk einzudringen. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Integrität nicht beeinträchtigt werden. Diese Art von Sicherheit ist notwendig, um zu verhindern, dass Hacker auf Daten innerhalb des Netzwerkes zugreifen können. Sie gewährleistet auch, dass sie die Fähigkeit Ihrer Benutzer, auf das Netzwerk zuzugreifen oder es zu nutzen, nicht negativ beeinflusst. Die Netzwerksicherheit wird zunehmend komplexer, da Unternehmen die Anzahl der Endpunkte erhöhen und Dienste in die öffentliche Cloud verlagern. Mit einer SIEM Lösung werden Anomalien erkannt, und es können gezielt Alarme in verschiedensten Formen ausgelöst werden. Dies kann entweder per Push Message oder SMS erfolgen. Auch Workflows lassen sich gut abbilden.
2. Sicherheit im Internet
Die Sicherheit im Internet befasst sich mit dem Schutz von Informationen, die über Browser gesendet und empfangen werden, sowie mit der Netzwerksicherheit von webbasierten Anwendungen. Diese Schutzmaßnahmen sind darauf ausgerichtet, den eingehenden Internetverkehr auf Malware und unerwünschten Datenverkehr zu überwachen. Um diese Ziele zu erreichen, werden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt, darunter Firewalls, Antimalware-Software. Diese dienen dazu, potenzielle Bedrohungen abzuwehren und die Integrität der Daten zu gewährleisten. Eine 100%ige Umsetzung einer MFA für sämtlichen Zugriff von extern hat höchste Priorität.
3. Sicherheit am Endpunkt
Die Endpunktsicherheit bietet Schutz auf Geräteebene. Zu den Geräten, die durch die Endpunktsicherheit geschützt werden können, gehören Mobiltelefone, Tablets, Laptops und Desktop-Computer. Der Endpunkt ist seit Jahren das Einfallstor Nummer 1 für die Angreifer, da hinter dem Endpunkt ein Mensch sitzt und auf gut getarnte Malware hineinfällt. Hierfür muss aus unserer Sicht ein erheblicher Teil der IT-Sicherheit als Awarenesstraining in diesem Bereich implementiert werden. Die beste IT-Sicherheit hilft leider nur wenig, wenn das schwächste Glied der Kette versagt. Die Endpunktsicherheit verhindert, dass Ihre Geräte auf bösartige Netzwerke zugreifen, die eine Bedrohung für Ihr Unternehmen darstellen könnten. Fortgeschrittener Schutz vor Malware und Geräteverwaltungssoftware sind Beispiele für Maßnahmen zur Endpunktsicherheit.
4. Cloud-Sicherheit
Mit der Verlagerung von Anwendungen, Daten und Identitäten in die Cloud verbinden sich Benutzer direkt mit dem Internet, ohne den herkömmlichen Sicherheitsstack zu durchlaufen. Cloud-Sicherheit kann dazu beitragen, die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen und die Sicherheit der öffentlichen Cloud zu gewährleisten. Cloud-Access Security Broker (CASB), Secure Internet Gateway (SIG) und cloudbasiertes Unified Threat Management (UTM) sind Beispiele für Lösungen zur Cloud-Sicherheit. Für die IT-Abteilungen wird es fast unmöglich, die Hoheit über die Unternehmensdaten in der Cloud zu behalten bzw. diese zu kontrollieren. Ohne einem angemessenen IT-Monitoring für Unternehmensdaten, welche sich in der Cloud befinden, ist eine Aussage über einen möglichen Datendiebstahl von intern oder extern unmöglich.